Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zum Menü springen

Welche Handstretchfolie benötige ich?

Was bedeutet das Wort „PreStretch“ bei Stretchfolie?

Das Wort „PreStretch“ stammt aus dem Englischen und setzt sich aus zwei Teilen zusammen:

  • „Pre-“ bedeutet „vorher“ oder „vorgelagert“.

  • „Stretch“ bedeutet „dehnen“ oder „strecken“.

Zusammen beschreibt „PreStretch“ also eine vorgelagerte Dehnung. In der Verpackungsindustrie bezeichnet der Begriff die Dehnung der Stretchfolie, bevor sie tatsächlich um eine Palette oder ein Produkt gewickelt wird. Er wird vor allem in der Logistik und Verpackungstechnik verwendet, um den Prozess zu erklären, bei dem eine Stretchfolie in einer Maschine vorgespannt (gestreckt) wird. Dies spart Material und erhöht gleichzeitig die Stabilität der Ladung.

Kurz gesagt: Der PreStretch-Wert gibt an, um wie viel Prozent eine Stretchfolie gedehnt werden kann, bevor sie auf eine Ladung oder ein Produkt aufgebracht wird.

Bildliche Erklärung:

Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Gummiband, das genau 1 Meter lang ist. Wenn Sie es dehnen, kann es sich auf eine grössere Länge ausziehen, ohne zu reissen. Der PreStretch-Wert gibt an, um wie viel Prozent diese Dehnung möglich ist.

Angenommen, die Stretchfolie hat einen PreStretch von 100 %, bedeutet das, dass aus 1 Meter Folie 2 Meter Nutzfolie werden. Warum?

  • 100 % PreStretch heisst, die Folie wird um das Doppelte ihrer ursprünglichen Länge gedehnt.

  • Wenn Sie also mit einem Meter Folie starten und diese um 100 % strecken, haben Sie am Ende 2 Meter Folie zur Verfügung.

Vergleich mit höheren PreStretch-Werten:

  • 150 % PreStretch: 1 Meter Ausgangsmaterial ergibt 2,5 Meter Nutzfolie.

  • 200 % PreStretch: 1 Meter Ausgangsmaterial ergibt 3 Meter Nutzfolie.

  • 300 % PreStretch: 1 Meter Ausgangsmaterial ergibt 4 Meter Nutzfolie.

So sorgt ein hoher PreStretch-Wert dafür, dass mit weniger Material eine grössere Fläche eingewickelt werden kann. Das spart Materialkosten und sorgt für eine effizientere Verpackung.